google47d29b1077027297.html
Vogelmiere Reiki – von Rainer Marock und Silvia Meerle Opali Dentler
Die gewöhnliche Vogelmiere (lat. Stellaria media) gehört zur Familie der Nelkengewächse. Ihr Gattungsname „Stellaria“ bedeutet kleiner Stern.
Schaust du dir die Pflanze genau an, erkennst du die vielen kleinen weißen, sternförmigen Blüten. Die Pflanze wird gerne von Vögeln zur Futteraufnahme besucht, deshalb auch ihr Name „Vogelmiere“.
Ihr Erkennungsmerkmal ist, dass die Stängel nur auf einer Seite behaart, die Blätter eiförmig, mit einer kleinen Spitze am Ende und sehr saftig sind. Die kleinen weißen Blüten, welche an Sterne erinnern, bildet sie fast das ganze Jahr über. Selbst an milden Wintertagen keimt die Vogelmiere noch aus. Sie verfügt über eine nahezu unglaubliche Kraft, sich zu zeigen, nicht einmal eine dichte Schneedecke kann ihrer Vitalität etwas anhaben.
Sie ist eine einjährige Pflanze und sät sich sehr stark selbst aus, wobei eine Pflanze jährlich bis zu 10.000 Samen ausbilden kann. Kaum ein Unkraut breitet sich so explosionsartig aus wie die Vogelmiere, das Kraut mit den kleinen weißen Blüten und den essbaren Blättchen. Das Wildkraut gehört zu den gesündesten heimischen Wildpflanzen. Der Geschmack der Vogelmiereblätter ist mild-würzig und erinnert an Mais.
Fast das ganze Jahr über kann sie dir als vielseitig einsetzbare Vitamin- und Mineralstoffquelle dienen und du kannst sie gleich roh verzehren. Durch ihren Reichtum an Vitaminien und Mineralstoffen eignet sie sich besonders gut als Frühjahrskur.
Vogelmiere enthält achtmal so viel Vitamin C und A, siebenmal so viel Eisen, dreimal so viel Kalium und Magnesium und doppelt so viel Calcium wie Kopfsalat. Dann noch jede Menge Vitamin B1, B2, B3, Gerbstoffe, ätherische Öle, Zink, Phosphor, Selen, Schleimstoffe, Saponine, Flavonoide (Rutin), Kieselsäure und Gammalinolensäure.
Die Volgemiere findet Verwendung in Salben, Cremes, Tinkturen, Auflagen oder Breipackungen.
Weiterhin kannst du sie als Tee, Tinktur oder Presssaft einnehmen. Am besten ist es jedoch, sie bereits roh zu verzehren.
Alle oberirdischen Teile wie Blüten, Blätter, Stiele sowie Samen der Pflanze können genutzt werden.
Vogelmiere Tinktur selber herstellen:
2 Handvoll Vogelmiere zerkleinern und in eine Flasche geben, 40 prozentigen Alkohol darüber geben, 4 Wochen ziehen lassen und dann abseihen. In dunkle Flaschen umfüllen.
Für einen Tee übergieße 1 bis 2 TL Vogelmierekraut pro Tasse (frisch oder getrocknet) mit heißem Wasser. Lasse den Aufguss fünf Minuten ziehen, bevor du ihn abseihst. Bei Erkältung, Husten, Halsweh, Rheuma und Gicht trinke zwei bis drei Tassen täglich.
Und zusätzlich aktivierst du natürlich (nach deiner Einweihung) das „Vogelmiere Reiki“ als energetische Unterstützung zur physischen Anwendung.
Mögliche Wirkungen der Vogelmiere:
• harntreibend
• blutreinigend
• blutstillend
• adstringierend
• entzündungshemmend
• verdauungsfördernd
• leicht abführend
• menstruationsfördernd
• milchbildungsfördernd
• antioxidativ
• schleimlösend
• blutdrucksenkend
• Juckreiz lindernd
• Stoffwechsel anregend
• kühlend (bei Ausschlägen und Sonnenbrand)
Die kühlende Wirkung wurde zudem bei inneren Entzündungen festgestellt, etwa bei Magen- und Darmentzündungen, Reizdarm, Halsentzündungen, Bronchitis oder Rippenfellentzündung.
Zusammenfassend lindert die Vogelmiere folgende Beschwerden:
• Grippale Infekte
• Husten
• Asthma
• Lungenerkrankungen
• Bronchitis
• Hämorrhoiden
• Entzündungen der Haut (z.B. Ekzeme)
• Juckreiz
• Rheuma der Gelenke
• akute Gelenkentzündungen (unterstützend)
• unterstützend bei Salmonellose
• Verdauungsbeschwerden
• Magen- und Darmbeschwerden
• Nierenschwäche
• Linderung bei Hautbeschwerden
• Schuppenflechte
• Wundheilung
• stoppt Blutungen
• beschleunigt Heilungsprozesse
• Entzündungen der Harnwege
• Frühjahrsmüdigkeit
Selbst bei Geschwüren soll die kleine Pflanze Großes bewirken.
Der in der Saftpresse frisch gewonnene Saft der Vogelmiere lindert Sonnenbrand und Hautprobleme.
Mit nur ein paar Gramm Vogelmiere und Schweineschmalz lässt sich eine Salbe leicht selbst herstellen. Du kannst sie natürlich auch als Fertigprodukt kaufen. Die Salbe hilft bei akuten Wunden, Ekzemen,
Schuppenflechte oder schlecht heilenden Wunden.
Ebenso kannst du ein Vogelmiere-Öl selber herstellen. Gebe hierfür Vogelmiere in ein Einmachglas und fülle dieses mit Oliven- oder Mandelöl. Nachdem es sieben Tage bei Zimmertemperatur ziehen gelassen wurde, muss es nun nur noch abgeseiht und an einem dunklen, eher kühlen Ort verwahrt werden.
Spirituelle Wirkung:
Die Essenz der Vogelmiere unterstützt Menschen, denen es schwer fällt, sich durchzusetzen und deshalb oft übersehen werden.
Sie machen sich oft viele Gedanken über eine Sache, haben gute Ideen oder finden Lösungen für Probleme, doch sie treten dann immer wieder hinter anderen zurück, die ihre Meinungen lautstärker vertreten. Sie haben das Bedürfnis, gesehen und wertgeschätzt zu werden, doch mangelt es ihnen häufig am Mut, zu ihren Qualitäten zu stehen und sich zu zeigen.
Die Vogelmiere ermutigt dich also dazu, dich mit Widerständen auseinanderzusetzen und nicht aufzugeben. Sie verhilft dir zu Ausdauer, mit kleinen Schritten unverzagt auf ein Ziel zuzugehen und dich auch von Rückschlägen und Schicksalsschlägen nicht aufhalten zu lassen.
Und vor allem verhilft sie dir dazu, dir selbst zu vertrauen und dein eigenes Wesen auch nach außen zu zeigen.
Bei Verwünschen und Verhexungen kannst du sie zum Räuchern verwenden.
Aktiviere das „Vogelmiere Reiki“ nach deiner Einweihung häufig und regelmäßig, wenn du auf der ätherischen Ebene von einer der medizinischen Wirkungsweisen profitieren willst oder du eine Portion Ausdauer und Selbstvertrauen benötigst.
Selbstverständlich leistet das „Vogelmiere Reiki“ dir ebenfalls gute Dienste, wenn du es hin und wieder bereits prophylaktisch einsetzt.
1 Ferneinweihung , 1 pdf Skript , 1 pdf Zeugnis