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Begründer -Silvia Meerle Opali Dentler
Auszug aus dem Skript:
Das vegetative Nervensystem Rot:
Nerven des Sympathikus, blau: Nerven des Parasympathikus
Der Parasympathikus ist der Ruhenerv des Körpers. Er bildet zusammen mit dem Sympathikus das vegetative Nervensystem.
Als Teil des vegetativen Nervensystems ist der Parasympathikus nicht willentlich beeinflussbar. Er steuert eigenständig jene Prozesse im Körper, diemit Erholung, Ruhe und Schonung in Zusammenhang stehen.
Stoffwechsel und Herzschlag verlangsamen sich unter dem Einfluss des Ruhenervs. Gleichzeitig werden Aktivitäten gefördert, die der Körper im Ruhezustand ausführt, wie die Verdauung und ein entspanntes Betrachten der Umwelt.
Nervenfasern des Ruhenervs verbinden Hirnstamm und den Kreuzteil des Rückenmarks mit verschiedenen inneren Organen. Die Kommunikation erfolgt in beide Richtungen: Über Nervenfasern gelangenInformationen aus den Organen zu Gehirn und Rückenmark. Gehirn und Rückenmark senden Informationen zu den Organen. So können sowohl innere als äußere Impulse zu einer Aktivierung oder Deaktivierung des Parasympathikus führen.
Der Parasympathikus ist der Gegenspieler des Sympathikus, welcher für eineerhöhte Aktivität und Leistungssteigerung im Körper sorgt.
Der Parasympathikus bringt den Menschen in einen Ruhezustand – er sorgt zum Beispiel dafür, dass die Herzfrequenz und der Blutdruck sinken und die Verdauungsaktivität steigt. Wie der Sympathikus befindet sich auch der Parasympathikus nicht an einer bestimmten Stelle im Körper, sondern ist im ganzen Körper verteilt.
Der Parasympathikus sorgt dafür, dass der Körper sich erholt. Dies geschiehtdurch eine Reihe von Prozessen, die der Parasympathikus einleitet.
Der Ruhenerv regt die Produktion von Sekreten und Flüssigkeiten in den Tränen- und Speicheldrüsen sowie in den Bronchien und im Verdauungstrakt an.
Über die Tränenflüssigkeit scheidet der Körper Giftstoffe aus. Die Bronchien verengen sich und die Schleimbildung nimmt zu, da der Sauerstoffbedarf sinkt. Eine erhöhte Speichelproduktion bereitet den Körper auf die Nahrungsaufnahme vor.
Die weitere Verdauung der Nahrung wird begünstigt, indem der Parasympathikus die Darmtätigkeit anregt. Vermehrte Darmbewegungen unterstützen die Verdauung, ebenso wie die erhöhte Drüsensekretion in den Verdauungsorganen.
Der Ruhenerv veranlasst die Harnblase dazu, sich zu entleeren und fördert die Defäkation. Der Parasympathikus hat somit eine anregende Wirkung auf den Dickdarm, genau wie auf den restlichen Verdauungstrakt.
Die Drüsen werden zur Sekretion angeregt, der Tonus der glatten Muskulatur wird erhöht und die Schließmuskel werden entspannt.
Der Herzschlag verlangsamt sich unter dem Einfluss des Parasympathikus. Auch der Blutdruck sinkt.
In den Genitalien bewirkt der Parasympathikus eine Erweiterung von Blutgefäßen, eine der notwendigen Voraussetzungen der Erektion.
Der Ruhenerv veranlasst weiterhin die Pupillen dazu, sich zu verengen. Das führt dazu, dass die Schärfentiefe zunimmt. Eine gute Rundumsicht ermöglicht eine genaue Auffassung der Umwelt, die das Erkennen von Details zulässt.
Folgende Organe werden also vom Parasympathikus beeinflusst:Herz, Bronchien, Magen, Darm (bis auf den unteren Dickdarm), Gallenblase, Leber, Bauchspeicheldrüse, Genitalien und die Harnleiter.
Normalerweise herrscht im Körper ein Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus. Beide Zustände des vegetativen Nervensystems treten in der Regel nacheinander auf und hemmen den jeweils anderen Zustand. Das bedeutet, dass auf eine aktive Phase (Sympathikus) eine passive, entspannte Phase folgt (Parasympathikus).
Ist das Gleichgewicht gestört, kann es zu einer vegetativen Dystonie kommen. Die Kommunikation zwischen Gehirn und vegetativem Nervensystem ist gestört, weshalb Sympathikus und Parasympathikus kein Gleichgewicht zwischen Aktivität und Erholung im Körper herstellen können.
Da das vegetative Nervensystem sämtliche Organe des Körpers beeinflusst, sind Störungen die Folge, die in allen Organen und Körperregionen auftreten können.
Zu den möglichen Symptomen zählen:
•Kopfschmerzen
•Schwindel
•Durchfall
•Verstopfung
•Schlafstörungen
•Krämpfe
•vermehrtes Schwitzen
•erhöhter oder erniedrigter Pulsschlag
•leichtes Zittern der Hände
Die Beschwerden sind funktioneller Natur und nicht in organischen Störungenbegründet. Auslöser sind meist lang andauernder Stress und seelische Belastungen.
Mit dem "Parasympathikus-Sympathikus Reiki" steht dir nun eine wunderbare feinstoffliche Energie zur Verfügung, die einem möglichen Ungleichgewicht zwischen dem Parasympathikus und dem Sympathikus vorbeugen hilft und dein vegetatives Nervensystem im energetischen Gleichgewicht hält.
Bei bereits vorhandenen Störungen können diese durch das Aktiveren des "Parasympathikus-Sympathikus Reiki" deutlich gemildert werden.